Zu einem Aspekt der Bilanz von der Landesregierung

Zu einem Aspekt der Bilanz von der Landesregierung

Ich finde es witzig, wie in den Hochglanzbrosch??ren der Landesregierung die Wirklichkeit verdreht wird.
T?¤uschen durch Auslassen: Da wird – richtigerweise – auf einige Schulsanierungen hingewiesen – pikanterweise vom Finanzminister, welcher sich ja seit 2011 als oberster Bildungsplaner versteht.

Doch – f?¤lschlicherweise – wird vergessen, dass im Zeitraum der Sanierung einer Schule andere Schulen schlie??en mussten. Beides hat oft direkt miteinander zu tun. Denn die Anforderungen des STARK III-F?¶rderprogramms sind viel zu hoch, sodass h?¤ufig nur saniert wird, wenn andernorts planiert wird.

Bayern und Sachsen haben in den vergangenen Jahren die Mindestsch??lerzahlen gesenkt, um Standorte zu sichern.

Sachsen-Anhalt macht das Gegenteil, sorgt daf??r, dass die Landflucht steigt, die Schulen in Magdeburg und den wenigen anderen gro??en St?¤dten aus den N?¤hten platzen.

Die SPD wollte ja “alle Schulen streichen”, mancherorts im l?¤ndlichen Raum wird das jetzt w?¶rtlich genommen: Die Schule ist von der Bildfl?¤che gestrichen. Und laut Wahlprogramm tr?¤umt die SPD jetzt im l?¤ndlichen Raum von “Campusschulen”, ebenfalls gr?¶??eren Einheiten, die  Schulschlie??ungen in Gr?¶??enordnung unmittelbar nach sich ziehen w??rden, h?¤tte diese Partei auch nach der Landtagswahl Regierungsverantwortung im Finanz- und Kultusministerium. 

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